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Am Samstag, den 26. Oktober fand zwischen 8.30 Uhr und 16.30 Uhr eine Katastrophenschutzübung im Landkreis
Heilbronn statt. Geübt wurde das Fahren im geschlossenen Verband an verschiedenen Orten im Landkreis. Feuerwehr, Technisches Hilfswerk (THW), DLRG und weitere Hilfsorganisationen probten den Ernstfall. Insgesamt 180 Einsatzkräfte fuhren mit 50 Einsatzfahrzeugen in verschiedenen Verbänden durch den Landkreis. Wo genau,
dass wussten auch die Beteiligten im Vorfeld noch nicht. So sollte die Übung möglichst realistisch sein. Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer mussten sich während der Übung selbst orientieren und entscheiden, wie man
schnellstmöglich von A nach B kommt. Rein rechtlich gilt ein solcher Verband als ein einziges Fahrzeug. Das bedeutet:
Fährt das erste Fahrzeug beispielsweise noch bei Grün über eine Ampel, müssen alle anderen Verkehrsteilnehmenden so lange warten, bis das letzte Fahrzeug mit der grünen Fahne des Verbandes die Stelle passiert hat. Also eine Herausforderung nicht nur für die Einsatzkräfte, sondern auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer.
Vom Bezirk Heilbronn war Michael Haug aus Möckmühl als Kraftfahrer und Rudi Gleich aus Oedheim als Gruppenführer mit dabei. Unsere Einsatzkräfte sind 167 Kilometer durch den Landkreis gefahren. Bei der Feuerwehr Neckarsulm hatten die Einsatzkräfte die zusätzliche Aufgabe Hindernisse auf engem Raum zu umfahren und bei beengten Verhältnissen mit dem Einsatzfahrzeug zu wenden. Alles in allem eine gelungene Übung für alle Beteiligten.