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Auf die Einladung von Bernhard und Heike Diehl, Tauchlehrer im Landesverband Rheinland Pfalz sowie des Landesverbandstauchwarts Martin Jäger waren Petra und Stefan Schmidt in Stromberg im Kalkbruch Hunsfels zur Tauchlehrerfortbildung. Wo vor 6 Jahren noch Kalk abgebaut
wurde erstreckt sich heute ein traumhafter See. Nach der Einweisung durch einen der Pächter des Sees, Rüdiger Otto, selbst DLRG Tauchlehrer gab es für die Teilnehmer drei Stationen. Das UWIS (Unterwasserinformationssystem), eine neue Errungenschaft des Bundesverbandes, wurde von Martin
Jäger vorgestellt. Mittels GPS Sendern ist hier eine zielgenaue Suche möglich. Vor- und Nachteile und eventuelle Einsatzmöglichkeiten wurden diskutiert. Roman Weber stellte mit seinem Team das Arbeiten mit einer Drohne vor. Die Spezialisten vom Bezirk Nahe-Hunsrück arbeiten mit der
dortigen Feuerwehr zusammen und waren mit der Drohne schon des Öfteren an Einsätzen beteiligt. Bei der dritten Station ging es in unser Element. Nämlich zum Tauchen in den Hunsfels. Dort wo früher ein Tagebau stattgefunden hat liegt heute ein wunderschöner See mit einer Fläche von 5 Hektar
mit Tiefen bis zu 54 Metern. Diese Tiefe ist natürlich dem technischen Tauchen vorbehalten. Es war ein Genuss die Straßen des ehemaligen Tagebaus entlang zu tauchen, die Steilwände zu bewundern und in den flacheren Bereichen dem geschäftigen Treiben von hunderten von Flussbarschen zuzusehen. Die Fortbildung war eine sehr gelungene Mischung aus Theorie und Praxis mit einer hervorragenden Logistik vor Ort. Und über den Tellerrand zu schauen macht immer Spaß und erweitert die Horizonte! Ein herzlicher Dank an Martin Jäger, Bernhard und Heike Diehl sowie an Rüdiger Otto mit seinem Hunsfels Team!!!
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