Für den Landesverband Württemberg fand in Möckmühl am 14. Mai eine Tauchlehrerfortbildung unter der Leitung von Stefan Schmidt statt. Das Thema des Lehrganges war Apnoe. Apnoe kommt aus dem griechischen und bedeutet „Nicht-Atrmung“. Der Apnoetaucher taucht hierbei ganz ohne technische Hilfsmittel. Man nimmt einen Atemzug und taucht so lange, wie man die Luft anhalten kann. Ziel des Lehrganges war es den Tauchlehrern zu vermitteln, wie sie ihre Tauchschüler an das Streckentauchen und Zeittauchen heranführen können. Diese Disziplinen sind oft eine Hürde bei diversen Prüfungen. Warum muss ein Taucher das Apnoetauchen beherrschen? Hat man
doch seine Luftversorgung in der Tauchflasche dabei. Tauchen hat sehr viel mit dem Kopf und der richtigen Atmung zu tun. Kommt man in eine Notsituation wie z.B. Luftmangel kann man diese besser bewältigen, wenn man das gute Gefühl kennt, eine Zeitlang ohne Luft auszukommen. Nach der Theorieeinheit konnte Stefan die Yogalehrerin Gabriele Andre begrüßen. Entspannung und eine richtige Atemtecknik sind beim Apnoetauchen die halbe Miete. Je ruhiger der Puls und entspannter der Körper ist, desto weniger Sauerstoff wird verbraucht. Gabriele hat es geschafft, alle in Ihrer Unterrichtseinheit zu entschleunigen und zu begeistern. Nach einem leichten Mittagessen ging es ins Hallenbad. Beim Zeittauchen waren die Teilnehmer mühelos zwischen 1 und 3 Minuten unter Wasser. Die Yogaeinheit von Gabriele zeigte direkt Wirkung. Nach hinführenden Übungen zur Verbesserung der Kondition waren 50 Meter Streckentauchen bei allen obligatorisch. Körper und Geist gehören eben doch zusammen. 
Das konnten alle eindrucksvoll erleben. Ein herzlicher Dank an Gabriele Andre für den professionellen Einblick in die Yogalehre! Danke auch an die Stadt Möckmühl,
dass wir das Hallenbad für uns nutzen konnten. Während des regulären Badebetriebes hätten wir das so nicht durchführen können. Aus dem Bezirk Heilbronn waren Daniel Jung aus Oedheim sowie Matthias Bauer, Petra Schmidt und Achim Zethmeyer aus Möckmühl mit dabei.