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Am 18. Oktober fand eine bezirksweite Einsatzübung an der Ehmetsklinge in Zaberfeld statt. Die Alarmierung erfolgte um 19 Uhr. Das Szenario gestaltete sich so, dass ein Rollerfahrer einen Notruf abgesetzt hatte nachdem er Hilfeschreie auf dem Wasser gehört hat. Der Rollerfahrer wurde verletzt am steilen Ufer gefunden. Die Rettung erfolgte durch Strömungsretter mit anschließender Übergabe an den Rettungsdienst. Dann wird ein Surfbrett gesichtet, eine Person wird vermisst. Jetzt kommen Boote und Taucher zum Einsatz. Später stellt sich heraus, dass eine zweite Person im Wasser ist. Diese konnte sich an eine Baumstammabsperrung retten und wird durch die Bootsbesatzung gerettet und versorgt. Fußstreifen finden eine
weitere reanimationspflichtige Person. Als alle Übungsszenarien scheinbar abgearbeitet sind kommen Hilfeschreie vom Katzenbachsee. Eine Person ist von der Badeplattform gesprungen und wird vermisst. Fußstreifen, Strömungsretter und Taucher sind weiter im Einsatz bis die Person am Ufer gefunden wird. Jan Blattert und Tobias Warth haben eine Übung vorbereitet, die alle gefordert hat. Schlag auf Schlag änderten sich die Situationen. Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte fast 4 Stunden Aktion. Die Koordination der Einsatzgruppen über Ortsgruppengrenzen hinweg hat bestens funktioniert und war auch Ziel der Übung. Aus Möckmühl war der GWW (Gerätewagen Wasserrettung) mit Bootsführern und Einsatztauchern vor Ort.